OBJ 429 · 2022
OBJ 721 · 2022
OBJ 680 · 2022
OBJ415 · 2022
OBJ734 · 2022
OBJ 044 · 2019
OBJ 964 · 2019
OBJ 977 · 2019
OBJ 671 · 2019
OBJ 064 · 2020
OBJ 086 · 2019
OBJ 031 · 2020
OBJ 117 · 2020
OBJ 049 · 2020
OBJ 345 · 2019
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Die Fotografien der Serie „OBJ“ arbeiten im Spannungsfeld zwischen abgebildeter Gegenständlichkeit und abstrakter Qualität des dargestellten Objekts. Man erkennt an den Formen eine Materialität oder meint sie zu erkennen, denn die Fotografie lässt das einfache Erfassen der stofflichen und räumlichen Beziehungen offen. Die Arbeiten untersuchen monochrom und farbig die Zusammenhänge zwischen physischen Objekt- und Formbezügen auf der einen Seite und einer ambivalenten Stofflichkeit, die sich der Lichtmalerei bedient, auf der anderen. Das Wesen der Fotografie, mittels Licht zu zeichnen, und ihre Qualität als Medium, Gegenständliches abzubilden, ringen in den digital fotografierten Aufnahmen um ein Equilibrium der Präsenz.
An der Schnittstelle der Abstraktion des fotografierten Realen im Spiel mit der Assoziation des virtuell Digitalen entfernen sich die Aufnahmen von der konkreten Abbildungsrealität linsenbasierter Fotografie und stellen in ihrer Bildlichkeit die Frage nach digital erzeugter Realität. Der Titel der Arbeiten greift dieses Spiel der Bildwirkung auf, indem er sich mit „OBJ“ eines Akronyms digital generierter Objekte bedient.
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